Wolfs Revier ist umgezogen – nach oben.

Lieber Michael,

ich kann es immer noch nicht glauben, dass du nicht mehr hier bei uns bist. Würde so gerne heute bei dir sein. Mich ordentlich verabschieden, ein letztes Mal „Lebe wohl“ sagen.

Doch leider klappt das nicht, wegen der Arbeit. Doch ich verspreche dir, Anfang November bin ich in Berlin und dann komm ich dich besuchen.

Mir fehlen leider immer noch die Worte, aber ich versuche es mal so:

Ich habe selten so einen großartigen Menschen getroffen wie dich. So herzlich, offen und immer bei guter Laune. Drei Jahre kannten wir uns, an jeden gemeinsamen Tag erinnere ich mich gerne zurück. Die letzten Tage, seit dem du nicht mehr hier bei uns bist, habe ich oft darüber nachgedacht, wann wir uns das letzte mal gesehen haben. Was unsere letzten Worte waren. Ich weiß noch das es im Januar war, an den Ort kann ich mich auch noch erinnern, nur an unsere letzten Worte nicht mehr. Leider. Auf jeden Fall haben wir uns umarmt, alles Gute gewünscht und gesagt, dass wir uns bald wieder sehen. Leider wird daraus jetzt nichts mehr.

Die letzten Male, wo ich in Berlin war, haben wir es zeitlich nicht hingekriegt. Scheiße. Wir hätten noch so viel quatschen können, dabei ein zwei Bierchen. Mehr wünsche ich mir eigentlich nicht.

Ich weiß nicht, wie ich diese Nachricht an dich richtig beenden soll. Ich weiß nur, dass du sehr fehlst, ich noch nicht genau verstehe, was passiert ist und ich dich unfassbar vermissen werde.

Mein Freund, ich wünsche dir da oben ganz viel Spaß und bleib genauso, wie du hier unten warst. Dann wird es dir niemals an guten Freunden mangeln.

Mach et jut 😢

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