Krass, wie die Zeit rennt 🙈. Jetzt ist fast schon wieder 2019 zu Ende. So viel passiert jeden Tag, in der Welt, aber auch bei mir. Mein Zimmer und mein Bett habe ich scheinbar nur zum Schlafen, bin echt selten daheim. Aber es ist 👌. Doch wie oft ich wirklich unterwegs bin ist mir erst mit dem schreiben meiner Konzert-und Fußballliste aufgefallen – die ich ja vor ein paar Wochen veröffentlicht habe.
Jetzt war ich mal vier (!) Wochenenden in München, habe die Zeit wieder komplett ausgenutzt und war viel unterwegs. Wie ich das immer mache, werde ich ständig gefragt. Keine Ahnung 🤷♂️. Ich denke nicht darüber nach und habe einfach Bock mit Euch allen unterwegs zu sein. Ich kann Euch aber nur sehen und mit Euch was machen, wenn ich raus gehe. Dementsprechend nutze ich jede Gelegenheit, auch wenn ich weiß, dass es viele nicht nachvollziehen können oder sogar wertschätzen. Aber egal, mir geht es dabei gut.
Endlich kann ich auch hinter der Aufgabe „mit Berlinern auf’s Oktoberfest gehen“ abhaken. Ein Teil meiner Berliner Familie war hier und hat erstmals die Wiesn unsicher gemacht. Zwar wie immer viel zu kurz, aber besser als nix.
Und ja ansonsten bin ich Thees Uhlmann stalkermäßig hinterher gereist und es war großartig. Drei Tage, drei Orte, drei komplett andere Abende und viele, tolle Geschichten in meinem Kopf. Ich habe wirklich selten einen so tollen Menschen kennengelernt, der trotz dieses Erfolgs weiterhin „norddeutsch“ bleibt. Ich freue mich schon sehr auf den Dezember.
Ein ganz besonders schöner Tag war letzten Samstag, als Lieschen und Jakob ihren Geburtstag in der Gorilla-Bar gefeiert haben. Wie ein großes Klassentreffen hat sich das angefühlt – nur halt vertrauter. So viele tolle Freunde die ich hier in München um mich herum habe und so sehr liebe. Und genau solche Abende zeigen mir das auf die tollste Art und Weise. Ich werde zuletzt immer häufiger von „neuen“ Menschen in meinem Leben gefragt, warum ich als Berliner in München bin und beim erklären, obwohl ich mich eigentlich gar nicht erklären möchte, leuchten meine Augen. Ich bin so unfassbar gerne und muss mir auch ehrlicherweise gestehen, dass ich nach ein paar Tagen auch wieder „nach Hause“ möchte. Das liegt natürlich nicht an meinen Freunden oder meinen Eltern, sondern wirklich an der Stadt. Sie reizt mich nicht mehr, eher nervt sie mich. Aber trotzdem pendele ich regelmäßig, wegen den Menschen, die ich dort sehen möchte und wegen meiner Hertha – ich kann einfach nicht ohne.
Achja und dann baue ich gerade noch einen Liverpool-Fanclub in München auf. Das Potenzial in der Stadt ist meines Erachtens riesig und in ein paar Wochen werden viele Reds im Backstage vereinen. Ein Startschuss wird jetzt am Sonntag durch das Backstage gehen, wenn wir mit knapp zwanzig Leuten aufschlagen. Und dann gibt es mit André (Chef der Redmen Family Deutschland) großartige Gespräche, wie wir den Fanclub auch offiziell bei Liverpool anmelden können und wie wir eh nochmal eine ganz andere Dynamik rein bekommen.
So jetzt habe ich endlich mal wieder ein bisschen was geschrieben und auch veröffentlicht. Ich arbeite seit etwa einem Jahr an ein paar Texten parallel, aber ich kriege sie irgendwie nicht live. Mal schauen, wann Ihr das nächste Mal etwas von mir hört ;).
Ich wünsche Euch jetzt ein großes Wochenende und bis ganz bald.